Landeshauptstadt: Potsdamer Tafel soll ins Rechenzentrum
Die Potsdamer Tafel soll „unverzüglich“ einen zentralen Standort in der Potsdamer Innenstadt erhalten. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion Die Linke haben die Stadtverordneten gestern mit breiter Mehrheit beschlossen.
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Die Potsdamer Tafel soll „unverzüglich“ einen zentralen Standort in der Potsdamer Innenstadt erhalten. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion Die Linke haben die Stadtverordneten gestern mit breiter Mehrheit beschlossen. Als favorisiertes Objekt wird dabei das ehemalige Rechenzentrum an der Ecke Breite Straße/ Dortustraße vorgeschlagen, zu DDR-Zeiten die Datenverarbeitungszentrale des Bezirkes Potsdam. „Der Verein sucht schon seit Jahren nach einem Standort“, sagte Jana Schulze (Die Linke).
Sicher ist der Umzug aber nicht. Denn laut dem Linke-Antrag sind die Räume noch fremdes Eigentum, weswegen die Stadt auch die Bedingungen für einen Vertrag zwischen dem Vermieter und der Potsdamer Tafel „nicht unmittelbar gestalten kann“. Allerdings sollen „alle Möglichkeiten“ genutzt werden, den Prozess zu unterstützen. Seit 1998 hilft die Tafel sozial Schwachen mit Lebensmitteln. HK
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