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LANDESHAUPTSTÄDTE IM VERGLEICH: Potsdamer trauen sich am meisten

Der Vergleich deutscher Landeshauptstädte wird seit 1995 in Potsdam erstellt. Verglichen werden dabei die Städte Berlin, Dresden, Erfurt, Magdeburg, Potsdam, Schwerin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Kiel, Mainz, München, Saarbrücken, Stuttgart und Wiesbaden in den Kennziffern der Bevölkerung, Arbeit, Gesundheit, Soziales und Steuern.

Stand:

Der Vergleich deutscher Landeshauptstädte wird seit 1995 in Potsdam erstellt. Verglichen werden dabei die Städte Berlin, Dresden, Erfurt, Magdeburg, Potsdam, Schwerin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Kiel, Mainz, München, Saarbrücken, Stuttgart und Wiesbaden in den Kennziffern der Bevölkerung, Arbeit, Gesundheit, Soziales und Steuern. Der Ausländeranteil liegt in Potsdam demnach bei 4,5 Prozent – der höchste Wert im Osten, aber gering im Vergleich zu westdeutschen Städten. Spitzenreiter sind München mit 23,1 Prozent und Erfurt mit 3,0 Prozent. Die höchste Geburtenrate je 1000 Einwohner hat Dresden gefolgt von Potsdam, Schlusslicht ist dabei Schwerin. In Potsdam wird am häufigsten geheiratet. 5,7 Eheschließungen pro 1000 Einwohner gibt es – in Bremen sind es 2,3. Auch der Anteil der sozialversicherten Beschäftigten liegt mit 36,5 Prozent am höchsten. Schlusslicht ist München mit 23 Prozent. Die Kaufkraft in Potsdam ist höher als in den anderen ostdeutschen Städten und Berlin, allerdings verzeichnet Potsdam die kleinste Umsatzkennziffer. Je 1000 Einwohner sind 410 Autos in Potsdam angemeldet. In Berlin ist dieser Wert mit 392 am geringsten, in Saarbrücken mit 491 am höchsten. In Sachen Kriminalität werden in München mit 78 Fällen pro 1000 Einwohner die wenigsten Fälle registriert. Potsdam (112) liegt dabei im Mittelfeld, Berlin (144) und Schwerin (169) bilden die Schlusslichter. jab

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