Sport: Potsdamer wollen aufs Bob-Podium
Zwei Potsdamer Bob-Anschieber wollen am Wochenende beim Weltcup in Winterberg mit ihren Piloten endlich erstmals in diesem Winter aufs Podium. Kevin Kuske wird sowohl den Zweierbob des Oberhofers André Lange als auch Langes Vierer anschieben.
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Zwei Potsdamer Bob-Anschieber wollen am Wochenende beim Weltcup in Winterberg mit ihren Piloten endlich erstmals in diesem Winter aufs Podium. Kevin Kuske wird sowohl den Zweierbob des Oberhofers André Lange als auch Langes Vierer anschieben. Und Andreas Barucha will erneut den großen Schlitten des Riesaers Thomas Florschütz mit in Schwung bringen. Der Potsdamer Mirko Pätzold, der bei den bisherigen Weltcup-Rennen in Park City, Lake Placid und Cesana zur Crew des Florschütz-Vierers gehörte, zog sich am Montag im Training eine Verletzung zu und muss am Wochenende passen; ihn ersetzt Andreas Bredau aus Halle/Saale.
Olympiasieger André Lange hofft, nach überstandener Adduktorenverletzung jetzt im Hochsauerland seine Startzeiten mit Kuske im Zweier weiter verbessern zu können. „Vielleicht kann er auch im Vierer schonmal ein, zwei Schritte draußen laufen“, sagt Bundestrainer Carsten Embach zum erfolgreichsten deutschen Bob-Piloten, der sich in Cesana von Kuske, Rene Hoppe aus Weida und Martin Putze aus Bad Sulza noch im Sitzen anschieben lassen musste. „Bei den Männern gab es zuletzt einen positiven Trend“, so Embach. „Was noch fehlt, sind entsprechende Platzierungen.“ Für das Olympia-Ticket nach Vancouver werden beim Weltcup Podiums-Ränge gefordert – und die gab es in diesem Winter für Deutschlands Männer noch nicht. M. M.
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