Landeshauptstadt: PotsdamMuseum: Debatte über das Treppenhaus
Innenstadt - Zum ungeliebten Treppenhaus im neuen Potsdam Museum ist eine öffentliche Anhörung aller Beteiligten geplant. Moderiert werden soll die Diskussion von Reiner Nagel, dem Chef der Bundesstiftung Baukultur.
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Innenstadt - Zum ungeliebten Treppenhaus im neuen Potsdam Museum ist eine öffentliche Anhörung aller Beteiligten geplant. Moderiert werden soll die Diskussion von Reiner Nagel, dem Chef der Bundesstiftung Baukultur. Das bestätigte Bernd Richter am Donnerstag den PNN auf Anfrage. Ein Termin für das Treffen sei allerdings noch nicht gefunden.
Wie berichtet kritisiert unter anderem der Förderverein des Potsdam Museums, dass das Treppenhaus zu eng ist und die Fenster seit den beendeten Sanierungsarbeiten vergittert sind. Doch ein klärendes Gespräch zwischen dem verantwortlichen Architekten Reiner Becker, Vertretern des zuständigen Kommunalen Immobilienservice (Kis) sowie des Fördervereins gab es bislang nicht.
Ein Grund dafür: Kulturdezernentin Iris-Jana Magdowski (CDU) hält die Erfolgsaussichten für eine Einigung aller Beteiligten für gering, wie sie zuletzt im Kulturausschuss erklärte. Man habe leider von Anfang an Fehler gemacht, indem der Architekt sich mit dem Kis und nicht mit dem Potsdam Museum abgestimmt habe, sagte Magdowski. Dem Architekten sei bereits ein Vorschlag für eine neue Gestaltung des Treppenhauses vorgelegt worden. „Diesen hat er aber nicht akzeptiert“, so Magdowski. Klier sagte, der Kis werde in Zukunft derartige Entscheidungen nur noch gemeinsam mit den Nutzern treffen und auch entsprechend dokumentieren. HK/ spy
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