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HINTERGRUND: Potsdams Partnerstädte

Die offiziellen Kontakte Potsdams mit der Hauptstadt der italienischen Region Umbrien reichen bis 1973 zurück. Damals gab es einen Freundschaftsvertrag zwischen beiden Städten.

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Die offiziellen Kontakte Potsdams mit der Hauptstadt der italienischen Region Umbrien reichen bis 1973 zurück. Damals gab es einen Freundschaftsvertrag zwischen beiden Städten. Seit dem Jahr 1990 sind Perugia und Potsdam Partnerstädte. Im prächtigen Rathaussaal von Perugia besiegelten der damalige Potsdamer Oberbürgermeister Horst Gramlich und sein italienischer Amtskollege Mario Valentini im Dezember 1990 den Vertrag. Die kulturellen Beziehungen pflegt seitdem vor allem der Verein „Il Ponte“. Perugia ist eine von derzeit sieben Partnerstädten Potsdams: Ähnliche Verbindungen gibt es nach Bobigny in Frankreich, Opole in Polen, Jyväskylä in Finnland, Bonn, Sioux Falls in den USA und Luzern in der Schweiz.

Bald könnte eine achte Partnerstadt hinzukommen: Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) war im September nach Versailles vor den Toren von Paris gereist und hatte dort eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Beide Orte hätten große Gemeinsamkeiten wie die Zugehörigkeit zum UNESCO-Welterbe, das „mitunter schwierige Wechselverhältnis zur jeweiligen Hauptstadt“ und das reiche kulturelle und geschichtliche Erbe, erklärte Jakobs. PNN

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