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Sport: Potsdams Ringer: Zum Abschied Sieg statt Tränen

Ein bisschen Wehmut wird mitklingen, wenn die Ringer des RC Germania Potsdam am Samstagabend gegen TuS Jena auf die Matte gehen. Einerseits wird in der Sporthalle der Priesterweg-Grundschule in Drewitz der letzte Heimkampf der Saison ausgetragen – vor allem aber wird es vorerst der letzte Kampf sein, den die Potsdamer in der zweiten Bundesliga absolvieren.

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Ein bisschen Wehmut wird mitklingen, wenn die Ringer des RC Germania Potsdam am Samstagabend gegen TuS Jena auf die Matte gehen. Einerseits wird in der Sporthalle der Priesterweg-Grundschule in Drewitz der letzte Heimkampf der Saison ausgetragen – vor allem aber wird es vorerst der letzte Kampf sein, den die Potsdamer in der zweiten Bundesliga absolvieren. Seit deren Gründung 1990 rangen sie stets in dieser Liga mit: Gegen eine vor allem mit zahlreichen ausländischen Athleten verstärkte Konkurrenz hatte das allein aus Eigengewächsen bestehende junge Potsdamer Team jedoch keine Chance.

„Wir wollen uns möglichst mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden“, sagt Trainer Reiner Leffler, der den sofortigen Wiederaufstieg fest ins Auge gefasst hat. Leicht wird dies jedoch nicht: Am vergangenen Wochenende fegten die Gäste beispielsweise das favorisierte Team aus Taucha von der Matte. Bei den Gastgebern hat Toni Zeschke seine Daumenverletzung auskuriert und steht wieder zur Verfügung. Der Kampf beginnt um 19.30 Uhr. Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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