
© Olaf Möldner
Sport: Potsdams Wasserballer beim Favoriten
Den Schwung aus der Partie gegen die Wasserfreunde Spandau 04 am vergangenen Samstag wollen die Wasserballer des OSC Potsdam auch in die nächsten Spiele mitnehmen. „Wenn wir wieder mit dieser Leidenschaft spielen, werden wir es auch den Hannoveranern schwer machen“, sagt Trainer Alexander Tchigir.
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Den Schwung aus der Partie gegen die Wasserfreunde Spandau 04 am vergangenen Samstag wollen die Wasserballer des OSC Potsdam auch in die nächsten Spiele mitnehmen. „Wenn wir wieder mit dieser Leidenschaft spielen, werden wir es auch den Hannoveranern schwer machen“, sagt Trainer Alexander Tchigir. Gegen das Champions-League-Team der SG W98/Waspo gilt der OSC beim Blick auf die Tabelle als klarer Außenseiter. Mit nur 2:12 Punkten und 59:83 Treffern steht der OSC auf dem sechsten Platz des Achter-Feldes der A-Gruppe, während Hannover (12:6/103:79) hinter den Spitzenteams Spandau und Duisburg derzeit auf dem dritten Rang liegt.
Das Spiel gegen Spandau, das in der Halle am Brauhausberg erst in den Schlussminuten mit 10:13 verloren ging, hat der Potsdamer Truppe allerdings Kraft gegeben. Schon im Hinspiel daheim hielt der OSC lange dagegen und kämpfte bis ins letzte Viertel hinein um einen Punktgewinn gegen Hannover. Mit 7:10 unterlag der OSC dann aber doch.
Wegen eines hartnäckigen Infektes konnte damals Marko Bolovic gegen Hannover nicht mitspielen. Sowohl der derzeitige Top-Torjäger (14 Treffer in sechs Spielen) als auch der Rest des Teams sind fit und fiebern dem Auswärtsspiel entgegen. „Wir fahren sicher nicht dorthin, um von vornherein die Punkte dort zu lassen. Die Underdog-Rolle ist gut für uns. Wir können befreit aufspielen“, sagt Kapitän Tobias Lentz, der in dieser Saison ebenfalls bereits 13 Treffer beisteuerte und im Hinspiel mit drei Buden ein starkes Spiel ablieferte.H. M.
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