Sport: Potsdams Wasserballer in Vorrunde A-Jugend des OSC
in Kamen am Start
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Die A-Jugend-Wasserballer des OSC Potsdam (Jahrgang 88-91) treffen am Wochenende in Kamen beim Vorrundenturnier der Deutschen Meisterschaften auf den Gastgeber SV Brambauer und den ASC Duisburg. Zwei Teams aus dieser Dreiergruppe (Würzburg hatte wegen Spielermangels zurückgezogen) qualifizieren sich für die Endrunde Ende Oktober, der Dritte ist aus dem Rennen.
„Aus meiner Sicht liegen alle drei Mannschaften leistungsmäßig auf ähnlichem Niveau“, schätzt Trainer André Laube ein. „Vieles hängt von der Tagesform und der richtigen Einstellung ab. Es wird verdammt schwer.“ Zumal die Ausgangsposition alles andere als vielversprechend ist. Der OSC hat als einzige Mannschaft eine lange Anreise – fünf bis sechs Stunden im Kleinbus. Und dann ist noch der Spielplan nicht gerade für den Zweiten der ostdeutschen Meisterschaften gemacht. Gleich im ersten Turnierspiel geht es gegen Brambauer, nach nur einer Stunde Pause gegen Duisburg.
Der ASC hatte sich als westdeutscher Meister für die Meisterschaften qualifiziert. Mit 22:2 Punkten setzte sich der Bundesliga-Nachwuchs in Nordrhein- Westfalen vor dem SV Krefeld (19:5), Bayer Uerdingen (17:7) und dem SV Brambauer (14:10) durch. Selbst der ASC konnte gegen den Vierten Brambauer lediglich einen 12:9- und 10:9-Sieg einfahren. Auch gegen Krefeld und Uerdingen hielten sich die Südwestfalen achtbar.
„Im Westen ist die Leistungsdichte viel höher als im Osten. Der Vierte ist fast genauso stark wie der Erste“, weiß Laube. Im Osten würden Spandau und Potsdam im A- und B-Jugend-Bereich einsam ihre Kreise an der Spitze ziehen, während die Platzierten mit meist zweistelligen Niederlagen das Wasser gegen die Havelstädter verlassen.H. B.
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