DER WEG ZUM FILMBERUF: Praktika, Volontariate oder Studium
Der Weg zum Film ist schwer. Ausbildungsstellen gibt es in der Filmstadt Potsdam kaum, wie Renee Ramm von der Arbeitsagentur Potsdam sagt: Gerade mal 29 Ausbildungsstellen, vor allem in den Bereichen Tontechniker und Bildingenieur, zählt sie.
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Der Weg zum Film ist schwer. Ausbildungsstellen gibt es in der Filmstadt Potsdam kaum, wie Renee Ramm von der Arbeitsagentur Potsdam sagt: Gerade mal 29 Ausbildungsstellen, vor allem in den Bereichen Tontechniker und Bildingenieur, zählt sie. Der Einstieg in die Filmbranche erfolge eher über Praktika, Volontariate oder ein Studium, so Ramm. Etwa 100 Studenten nimmt etwa die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) in Babelsberg pro Jahr an. Dort kann man sich in elf Studiengängen – darunter Regie, Kamera und Schauspiel – ausbilden lassen. Seit April 2008 bietet auch die „Babelsberg Film School“, eine private Hochschule, zwei- und dreijährige praxisnahe Ausbildungen in Animation und Visuellen Effekten an. Nach der Ausbildung geht es für die meisten in die Freiberuflichkeit: Nur 105 Jugendliche unter 25 sind im Arbeitsagenturbezirk in der Filmbranche angestellt, 125 arbeitslos gemeldet. Einen Lotsendienst für Medienberufe gibt es seit 2007 an der HFF: Das „Media Exist“-Team um HFF-Professor Klaus-Dieter Müller erstellt Marktanalysen und berät Existenzgründer bei Finanzierung und Marketing. Das Angebot werde von zehn Studenten pro Monat genutzt.JaHa
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