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Landeshauptstadt: Preise sollen überprüft werden

Eine Prüfung der Potsdamer Strom-, Müll- und Wasserpreise durch unabhängige Gutachter fordern die Stadtverordneten von SPD und CDU. „Wie die aktuellen Daten des Verbandes Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen zeigen, ist ein akzeptierter Preisvergleich wichtig für die Transparenz“, sagt Mike Schubert, Fraktionsvorsitzender der SPD, als Antragsteller.

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Eine Prüfung der Potsdamer Strom-, Müll- und Wasserpreise durch unabhängige Gutachter fordern die Stadtverordneten von SPD und CDU. „Wie die aktuellen Daten des Verbandes Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen zeigen, ist ein akzeptierter Preisvergleich wichtig für die Transparenz“, sagt Mike Schubert, Fraktionsvorsitzender der SPD, als Antragsteller. Die Kosten für Energie, Wasser, Fernwärme und Gas seien in den letzten Jahren gestiegen und würden die Haushalte belasten, erklärte Schubert. Bereits mehrfach haben Untersuchungen von Unternehmen ergeben, dass Preise für Leistungen der Potsdamer Stadtwerke im Vergleich zu Preisen in anderen Regionen Deutschlands teuer sind. Im Nachgang, so Schubert, sei durch die Stadtwerke und die Verwaltung häufig der Vergleichsmodus oder die angewendete Methode angezweifelt worden. Durch einen akzeptierten Vergleich der Kosten der Daseinsvorsorge durch einen externen Dritten sollen Klarheit und gegebenenfalls Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, so Schubert. Wenn die Stadtverordneten dem Vergleich heute zustimmen, soll im September ein Prüfbericht vorgelegt werden.

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