Landeshauptstadt: Prêt-à-Porter in den Bahnhofspassagen
Innenstadt – Ein Hauch von Mailand und Paris weht am Sonnabend durch die Bahnhofspassagen. Neun Brandenburger Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren schicken beim ersten Jungdesigner-Wettbewerb von 15 bis 17 Uhr ihre selbst geschneiderten Modekreationen über den Laufsteg.
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Innenstadt – Ein Hauch von Mailand und Paris weht am Sonnabend durch die Bahnhofspassagen. Neun Brandenburger Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren schicken beim ersten Jungdesigner-Wettbewerb von 15 bis 17 Uhr ihre selbst geschneiderten Modekreationen über den Laufsteg. „Wir wollen einer breiten Öffentlichkeit zeigen, welch kreatives Potential in den jungen Menschen steckt“, sagte Centermanager Sevket Demir gestern bei einer Pressekonferenz. Bis zu drei Entwürfe reichten die Nachwuchsdesigner ein. Vom 20er Jahre-Stil bis zum Vampir-Look ist alles dabei: Hauptsache unkonventionell. Die Besten Modelle werden von einer Jury in vier Kategorien bestimmt und unter anderem mit einem professionellen Fotoshooting belohnt. „Von einer solchen Chance habe ich immer geträumt“, freute sich die 15-jährige Sophie Anger. Viele der Teilnehmer bringen Erfahrung mit. Wie Sahra Franke, die in der zweiten Klasse war, als sie ihr erstes Outfit schneiderte. Bei der Modenschau will sie vor allem eines: Weg von der Wegwerfgesellschaft. Sie hat Kleider aus Plastiktüten hergestellt. „Ist doch toll noch etwas Schönes daraus zu machen“, so die 16-Jährige.mas
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