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Landeshauptstadt: Prinz von Preussen baut am Bornstedter Feld

Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG, die in Potsdam bereits in der Speicherstadt sowie an der Alten Fahrt und an der Zeppelinstraße Millionenprojekte verwirklicht, setzt erneut zu einer Großinvestition an. Das Unternehmen gab gestern den Kauf eines weiteren Grundstücks in der Stadt bekannt: Im Bereich der sogenannten Esplanade nahe dem Volkspark im Bornstedter Feld sollen auf einer rund 13 000 Quadratmeter großen Fläche Stadtvillen mit rund 90 Wohnungen entstehen.

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Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG, die in Potsdam bereits in der Speicherstadt sowie an der Alten Fahrt und an der Zeppelinstraße Millionenprojekte verwirklicht, setzt erneut zu einer Großinvestition an. Das Unternehmen gab gestern den Kauf eines weiteren Grundstücks in der Stadt bekannt: Im Bereich der sogenannten Esplanade nahe dem Volkspark im Bornstedter Feld sollen auf einer rund 13 000 Quadratmeter großen Fläche Stadtvillen mit rund 90 Wohnungen entstehen. Die Geschosswohnfläche solle insgesamt rund 10000 Quadratmeter betragen. In der Pressemitteilung verweist das Unternehmen darauf, dass es sich um „Premiumwohnungen in einer Toplage zwischen Grünanlagen, Havelseen, Pfingstberg und Stadtkern“ handele. Baubeginn soll voraussichtlich im Sommer 2013 sein. Über den Kaufpreis für das Grundstück, das die Prinz von Preussen AG vom Entwicklungsträger Bornstedter Feld erwarb, sowie über den Preisrahmen für die späteren Eigentumswohnungen wurden keine Angaben gemacht. Das Gesamtvolumen der Investition nahe der Biosphäre beträgt laut der Mitteilung rund 30 Millionen Euro.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Prinz von Preussen AG die Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten Persiusspeicher in der Speicherstadt abgeschlossen. Damit sei die Wiederherstellung des historischen Teils der Speicherstadt abgeschlossen, hieß es. Der Bauträger hatte nach eigenen Angaben rund 30 Millionen Euro in das Ensemble investiert, zu dem auch Boelcke- und Schinkelspeicher gehören. Wegen schadstoffbelasteter Luxuswohnungen im Schinkelspeicher war das Unternehmen vom Bonner Landgericht dazu verurteilt worden, 1,1 Millionen Euro Schadensersatz an zwei Wohnungseigentümer zu zahlen – weil die Mängel beim Verkauf der Wohnungen verschwiegen worden seien. PNN

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