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Landeshauptstadt: Privatfachschule eröffnet IT-Trainingscenter

Die Tafel heißt „Multimediaboard“. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Projektor, mit dem das Bild vom Computerbildschirm an die Wand geworfen wird, ist jedoch ein Touch Screen, sagt Weert Sassen: „Man kann mit der Hand Dinge anklicken und herumschieben“, erklärt der Leiter der privaten Berufsfachschule „Edu.

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Die Tafel heißt „Multimediaboard“. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Projektor, mit dem das Bild vom Computerbildschirm an die Wand geworfen wird, ist jedoch ein Touch Screen, sagt Weert Sassen: „Man kann mit der Hand Dinge anklicken und herumschieben“, erklärt der Leiter der privaten Berufsfachschule „Edu.con“. Er präsentierte gestern Vormittag im Schulgebäude in der Berliner Straße das neue „IT-Trainingscenter“.

Dort gibt es nicht nur moderne Rechner, sondern auch bunte Sitzwürfel – im „Kreativraum“. Nach dem Vorbild großer Unternehmen sollen die Auszubildenden dort Ideen entwickeln, so Sassen.

Bis zu 100 Schüler sollen an der privaten Berufsfachschule künftig im Bereich IT ausgebildet werden. Sie erreichen nach dreieinhalb Jahren den Abschluss „Informatikfachfrau/-mann“ – angeboten werden vier Spezialisierungen. Die Ausbildung koste je nach Kurswahl zwischen 350 und 500 Euro im Monat und geschehe in vier Phasen: Je einem Vierteljahr Vorlesungen und Seminaren folgt das „Trainingscenter“ als Vorbereitung auf ein vierteljährliches Praktikum in einem Unternehmen, erklärt Sassen.

Am Edu.con Privatschulcampus in Potsdam lernen zur Zeit etwa 800 Schüler. Insgesamt bildet die 1992 in Cottbus gegründete private Berufsfachschule nach eigenen Angaben heute 1500 Schüler an sieben Standorten aus. JaHa

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