zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Pro Potsdam muss weiter an Stadt zahlen

Das städtische Unternehmen Pro Potsdam muss weiterhin Geld an die Stadtkasse überweisen. Die Linke ist gestern im Hauptausschuss mit einem Antrag gescheitert, welcher die Pro Potsdam zugunsten des Wohnungsbaus von den „Abführungen“ an die Stadt befreien sollte.

Stand:

Das städtische Unternehmen Pro Potsdam muss weiterhin Geld an die Stadtkasse überweisen. Die Linke ist gestern im Hauptausschuss mit einem Antrag gescheitert, welcher die Pro Potsdam zugunsten des Wohnungsbaus von den „Abführungen“ an die Stadt befreien sollte. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg hatte argumentiert, die Pro Potsdam werde „geschwächt“, müsse sie weiter zwei Millionen Euro jährlich abführen. Der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner (SPD) hielt dagegen, dass kommunale Wohnungsunternehmen mit einer „modernen Strategie“ eine Eigenkapitalrendite von 3,5 Prozent erbringen könnten. Als Beispiel nannte er Berlin. Darüber hinaus müsse Pro Potsdam 2010 nichts an die Stadt überweisen: Die zwei Millionen Euro soll das Unternehmen in das von ihr betriebene Sportareal Luftschiffhafen investieren – für das die Stadt im Gegenzug ihren Zuschuss stoppt.SCH

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })