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Landeshauptstadt: Probleme mit dem Rauchverbot

6000 Euro hatte sich der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) die Aktion kosten lassen: An 300 Haltestellen hatte er im vergangenen Sommer sogenannte Ground Poster anbringen lassen, also große Boden-Aufkleber, die die Wartenden davon abhalten sollten, andere Fahrgäste mit Zigarettenqualm zu belästigen. „Unsere Helden mögen frische Luft und rauchen nicht in Wartehallen“ war darauf zu lesen – doch viel ist davon nicht mehr übrig, die Poster sind weitestgehend verschlissen.

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6000 Euro hatte sich der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) die Aktion kosten lassen: An 300 Haltestellen hatte er im vergangenen Sommer sogenannte Ground Poster anbringen lassen, also große Boden-Aufkleber, die die Wartenden davon abhalten sollten, andere Fahrgäste mit Zigarettenqualm zu belästigen. „Unsere Helden mögen frische Luft und rauchen nicht in Wartehallen“ war darauf zu lesen – doch viel ist davon nicht mehr übrig, die Poster sind weitestgehend verschlissen.

Was nun weiter passiert, ist noch unklar, wie Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) einräumte. Mit der Firma Wall AG, die zahlreiche Wartehäuschen betreibe, habe man sich nicht über das Aufstellen entsprechender Hinweisschilder einigen können, so Jakobs. Auch Platzmangel sei teils ein Problem. Es werde aber erneut Gespräche mit der Wall AG gegen. Auch über andere Möglichkeiten werde nachgedacht. Er verwies erneut darauf, dass das Rauchen in den öffentlichen Verkehrsmitteln grundsätzlich verboten sei, für ein Verbot auch an den Haltestellen fehle aber die rechtliche Grundlage. „Das ist zugegebenermaßen unbefriedigend“, sagte der Oberbürgermeister. wik

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