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Kinder, Kinder!: Profikicker mit Teamgeist

Ich hab bei Rewe mitgemacht, dem Supermarkt hier in der Stadt. Dort haben wir Süßigkeiten, Kekse, Spielzeug und Flaschen verkauft, manchmal auch Bücher.

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Ich hab bei Rewe mitgemacht, dem Supermarkt hier in der Stadt. Dort haben wir Süßigkeiten, Kekse, Spielzeug und Flaschen verkauft, manchmal auch Bücher. Die Sachen haben wir selbst von unserem Geld hier billig eingekauft. Das Tollste war aber, dass ich hier zum ersten Mal richtig mit einer Säge gearbeitet habe – und auch, dass wir alle zusammen geholfen haben.

Im letzten Jahr war ich auch schon hier. Damals war ich bei denRäubern, das war nicht so cool wie bei Rewe. Als Räuber haben wir uns eigentlich immer nur mit den anderen geprügelt und anderen Kindern weh getan. Das war mir zu viel Stress. Auf jeden Fall werde ich aber nächstes Jahr wieder in die Stadt der Kinder kommen. Genervt hat dieses Jahr das Fußballspielen in der Pause, da haben sich immer alle gestritten, immer gab es Zoff. So macht das Spielen keinen Spaß. Im wahren Leben würde ich aber gerne Profifußballer werden, ich spiele schon jetzt als Stürmer oder im Mittelfeld bei Fortuna Babelsberg. Oder ich könnte Kellner werden, das würde mir gefallen.

Anstelle des gewohnten Kommentars haben wir hier zwei Wochen lang das Ferienprojekt „Stadt der Kinder“ im Nuthewäldchen begleitet Täglich kam ein Stadt-Bewohner zu Wort, aufgeschrieben von Ariane LemmeSeite 9.

Solomon Roß

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