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Homepage: Programmieren wird jetzt kinderleicht

Eine Programmier-Lernmethode für Kinder haben fünf Studenten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) entwickelt. Ihre Lösung hilft Anfängern, ihre programmierten Anwendungen mit anfassbaren Bauteilen zu kombinieren.

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Eine Programmier-Lernmethode für Kinder haben fünf Studenten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) entwickelt. Ihre Lösung hilft Anfängern, ihre programmierten Anwendungen mit anfassbaren Bauteilen zu kombinieren. Dafür erhielten die Studenten beim Innovationswettbewerb einer internationalen Entwicklerkonferenz im französischen Brest den zweiten Preis. „PhidgetLab“ heißt die preisgekrönte Software der Bachelorstudenten, mit der Kinder auf spielerische Weise lernen können, kleine elektronische Geräte, so genannte Phidgets, zu steuern. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Schieberegler, Drehknöpfe, Servomotoren oder Textdisplays. „Mit unserer neuartigen Schnittstelle können sich Kinder selbst Anwendungen zusammensetzen und mit Hilfe des Rechners deren Verhalten regeln“, erläutert Student Frank Schlegel. „Verwendet haben wir die vom US-Informatiker Alan Kay für die Programmiersprache Smalltalk entwickelte Umgebung Etoys“, berichtet Schlegel. Etoys findet sich auch als Software auf dem XO-Rechner der internationalen Initiative One Laptop per Child. Die neue Etoys-Erweiterung kann sich jeder im Internet herunterladen unter www.hpi.uni-potsdam.de/hirschfeld/projects/phidgetlab/. PNN

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