Landeshauptstadt: Protest gegen Rechtspopulisten
Innenstadt – Mehrere Dutzend Potsdamer haben sich am Mittwochmittag an Protesten gegen einen Wahlkampfstand der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in der Brandenburger Straße beteiligt. Im Vorfeld hatte das kommunale Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ angekündigt, man werde sich Aktionen von „Pro Deutschland“ entgegenstellen, da diese Partei gezielt Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung nutze, um aggressive Stimmungen gegen Migranten zu erzeugen.
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Innenstadt – Mehrere Dutzend Potsdamer haben sich am Mittwochmittag an Protesten gegen einen Wahlkampfstand der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in der Brandenburger Straße beteiligt. Im Vorfeld hatte das kommunale Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ angekündigt, man werde sich Aktionen von „Pro Deutschland“ entgegenstellen, da diese Partei gezielt Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung nutze, um aggressive Stimmungen gegen Migranten zu erzeugen. Wie Polizeisprecherin Ingrid Schwarz auf PNN-Anfrage sagte, habe die Polizei im Zuge der Proteste am Mittwoch mehrere Platzverweise erteilt – unter anderem sei der Wahlstand von „Pro Deutschland“ zweimal umgestoßen worden. Ihre nächste Aktion in Potsdam habe die Partei für den Samstag angemeldet. Bereits am vergangenen Mittwoch hatten 30 Potsdamer gegen einen Wahlkampfstand der Partei protestiert. HK
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