Landeshauptstadt: Prüfauftrag an die Verwaltung: Jugendclubs in Schulen
Im Zuge von Schulsanierungen soll die Verwaltung künftig prüfen, ob in die Gebäude auch Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche eingerichtet werden können. Damit stimmten die Stadtverordneten einem vom Jugendhilfeausschuss geänderten Antrag der SPD-Fraktion zu.
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Im Zuge von Schulsanierungen soll die Verwaltung künftig prüfen, ob in die Gebäude auch Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche eingerichtet werden können. Damit stimmten die Stadtverordneten einem vom Jugendhilfeausschuss geänderten Antrag der SPD-Fraktion zu. Diese hatte nur die Prüfung für die Schulgebäude in der Burgstraße gewollt. Der neue Antrag ginge ihm nun auch zu weit, erklärte Harald Kümmel (SPD). Ex-Lindenparkchefin Monika Keilholz von der Fraktion Die Andere lehnte das Anliegen in Gänze ab. Kids wollten Räume außerhalb der Schule haben, argumentierte sie, wo sie richtig „Krach und Dreck“ machen könnten. Deshalb sei auch die Burgstraße „als Ersatz für das Spartacus undenkbar“, so Keilholz. Wie bereits von den PNN berichtet, wird für Veranstaltungshaus und Jugendclub in der Schlossstraße 13 gerade ein Nachmieter gesucht. Dem Lindenpark, Träger des Spartacus, wurde die Miete zu teuer. Für den Jugendclub S13 sucht der Verein nun selbst einen neuen Platz in der Innenstadt. NIK
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