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Landeshauptstadt: PRÜFKRITERIEN

Offen angebotene und frisch­gepressten Frucht- und Gemüsesäfte dürfen nur leicht mit Keimen belastet sein. Wie hoch die Belastung ist, das wurde zwei Stunden nach dem Kauf bei der „Mikrobiologischen Qualität“ geprüft: Gemäß genormter ISO-Methoden untersuchten die Tester die Säfte auf das Vorhandensein von Salmonellen, Coli-Bakterien, Essig- und Milchsäurebakterien oder Hefepilzen.

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Offen angebotene und frisch­gepressten Frucht- und Gemüsesäfte dürfen nur leicht mit Keimen belastet sein. Wie hoch die Belastung ist, das wurde zwei Stunden nach dem Kauf bei der „Mikrobiologischen Qualität“ geprüft: Gemäß genormter ISO-Methoden untersuchten die Tester die Säfte auf das Vorhandensein von Salmonellen, Coli-Bakterien, Essig- und Milchsäurebakterien oder Hefepilzen. Die Temperatur wurde direkt nach dem Kauf gemessen.

Drei Experten von Stiftung Warentest besorgten die „sensorische Beurteilung“ auf Aussehen (Farbe und Fruchtbestandteile der Säfte), aromatischen Geruch, fruchtigen Geschmack und gutes „Mundgefühl“: Ist der Geruch „gärig“? Schmeckt der Saft nach anderen Früchten? Ist kein Fruchtfleisch vorhanden? All das wurde als Mangel gewertet. Zum Schluss bildeten die drei Prüfer eine Konsensmeinung über den jeweiligen Saft.

Die „Pestizidbelastung“ stellten die Tester per „ASU-Multimethode zur Bestimmung von Pflanzenschutzmitteln“ fest: Gibt es Rückstände von Pestiziden, die zum Beispiel im Orangenanbau oder als Oberflächenbehandlungsmittel zum Schutz der Früchte beim Transport eingesetzt werden und überschreiten sie die gesetzlichen Höchstwerte? EW

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