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Landeshauptstadt: Prüfung der Karli-Sanierung beantragt

Boede: Acht Millionen Euro für Stadionsanierung sind zu hoch / Stadtverordnete entscheiden am Mittwoch

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Babelsberg - Die Sanierungskosten für das Karl-Liebknecht-Stadion sind nach Auffassung des Stadtverordneten Lutz Boede zu hoch. Acht Millionen Euro dürften nicht allein in den Ausbau des Stadions, Rasenheizung, Kunstrasenplatz sowie Parkplätze und Videoüberwachung gesteckt werden. Für die Summe sollten weitere Plätze gebaut werden, so Boede in einem Antrag. Darüber werden die Stadtverordneten am kommenden Mittwoch abstimmen, am Dienstagabend haben die Mitglieder des Bildungsausschusses grünes Licht für eine Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt gegeben. Von einem größeren Problem durch das Votum geht im Babelsberger Verein allerdings derzeit keiner aus. Geschäftsführer Ralf Hechel sagte gestern auf Nachfrage, wenn die Baukosten am Ende tatsächlich günstiger würden, müsste nicht alles Geld ausgegeben werden. Derzeit würden die genauen Planungen für den Umbau erarbeitet, sagte Hechel. Der Möglichkeit, bis zum geplanten Ende der Arbeiten im Jahr 2011 – bis dahin müssen die Mittel aus dem Konjunkturpaket abgerechnet sein – neue Plätze am Rand des Babelsberger Parkes zu bauen, hält er für wenig realistisch: Abstimmung zwischen Schlösserstiftung, Stadt und Verein sowie Bauplanung und Bau würden länger dauern. jab

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