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Sport: PSU-Herren am Doppelspieltag unter Druck

Auf die Hockey-Herren der Potsdamer Sport-Union 04 wartet am kommenden Wochenende mit zwei Punktspielen in der Hallenhockey-Regionalliga ein straffes Programm. Am Samstag empfängt das Team um Trainer Philipp Koesling in der heimischen Sporthalle Heinrich- Mann-Allee den SV Blau-Weiß Breitenhagen (15 Uhr) – und gleich am Sonntag geht es beim Spandauer HTC weiter.

Auf die Hockey-Herren der Potsdamer Sport-Union 04 wartet am kommenden Wochenende mit zwei Punktspielen in der Hallenhockey-Regionalliga ein straffes Programm. Am Samstag empfängt das Team um Trainer Philipp Koesling in der heimischen Sporthalle Heinrich- Mann-Allee den SV Blau-Weiß Breitenhagen (15 Uhr) – und gleich am Sonntag geht es beim Spandauer HTC weiter. „Solche Doppelspieltage kommen in der Regonalliga häufiger vor, von daher sind wir das schon gewohnt“, sagt Trainer Koesling. „Sie stellen keine größere Belastung als jeder andere Spieltag dar.“

Die Gäste aus Breitenhagen sind dabei stärker einzuschätzen als die Spandauer. Der Tabellenvierte aus Sachsen-Anhalt liegt derzeit vier Punkte hinter der PSU. „Gegen Breitenhagen sind es immer enge Spiele, da können Kleinigkeiten spielentscheidend sein“, warnt Hendrik Gay, der Potsdamer Mannschaftskaptän. Immerhin mussten die Nullvierer gegen Breitenhagen kurz vor Weihnachten ihre erste Saisonniederlage einstecken. Doch auch die Spandauer – immerhin Fünfter der Tabelle – dürfen nicht unterschätzt werden. „Sie sind zwar etwas schwächer als Breitenhagen, jedoch hat unser 10:8-Sieg im Hinspiel gezeigt, dass es ziemlich knapp werden kann“, meint Gay.

Nach zwei Niederlagen in Folge und dem Verlust der Tabellenspitze an Meerane sind die Potsdamer nun unter Zugzwang. „Wenn wir an diesem Wochenende aus den beiden Spielen nicht sechs Punkte holen, rückt der Aufstieg in weite Ferne“, schildert der PSU-Kapitän die Lage. Die Mannschaft habe sich nach den beiden Niederlagen erst einmal sammeln müssen. „Wir mussten rekapitulieren, was wir falsch gemacht haben“, gibt Gay zu. „Wir müssen einfach selbstbewusster spielen.“ Für das Sechs-Punkte-Ziel kann Trainer Koesling aus dem Vollen schöpfen. „Soweit sind alle Spieler fit“, so der Coach. Anne Golombeck

Anne Golombeck

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