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Landeshauptstadt: Puppenspiel mit Reis

Itamba-Verein feierte seinen zehnten Geburtstag

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Itamba-Verein feierte seinen zehnten Geburtstag Innenstadt - Mit dem Jubiläums-Termin nahm man es dann doch nicht so genau. Am 1. Januar 1996 war der gemeinnützige Itamba-Verein in Potsdam gegründet worden, am vergangenen Sonntagabend feierte man nun im Kulturhaus „al globe“ in der Charlottenstraße das zehnjährige Bestehen. Grund für das vorgezogene Geburtstagsfest war der Besuch von zwei Gästen aus der vom Verein geförderten „Itamba Secondary School“ in Tansania. Für den Lehrer David Tukinde und Schulleiter Geofrey Ngogo stellte das Fest den Abschluss eines gut dreiwöchigen Deutschlandbesuchs dar und die Gelegenheit, sich bei den Unterstützern ihrer Schule direkt zu bedanken. Doch sie betonten genauso wie die ehemalige Volontärin Susann Küster, welch großer Förderungsbedarf immer noch in Itamba bestehe. Bei Kaffee und Kuchen hatte Sybille Möller dem erschienenen Publikum zuvor einen Überblick über Entstehung und bisherige Aktivitäten des Itamba-Vereins gegeben und sich bei all jenen Menschen bedankt, die über die Jahre hinweg mitgeholfen hatten, Gelder für die Förderung talentierter Schülerinnen und Schüler in Itamba zu sammeln. Möller ist Mitglied im Vereinsvorstand und war vor zehn Jahren durch eine Freundin auf die schwierige Ausbildungslage dort aufmerksam geworden. Seitdem sind nahezu jedes Jahr deutsche Volontäre als Lehrer in Itamba tätig, von denen die meisten auch dem Verein beitreten. Neben Susann Küster zählt auch Sebastian Müller zu ihnen. Müller vermittelte am Sonntag seine Eindrücke der tansanischen Lebensbedingungen, die er von 2003 bis 2004 gewonnen hatte, in Form eines Dia-Vortrags. Auch die zahlreichen Kinder, die den Geburtstag mitfeierten und munter zwischen den Rednern herumwuselten, kamen noch voll auf ihre Kosten: Ein Puppenspiel, das sich ebenfalls mit Leben und Menschen in Afrika beschäftigte, zog die kleinen Gäste in seinen Bann. Und als der Wissensdurst schließlich gestillt war, gab es etwas gegen den Hunger: Als typisch afrikanisches Essen wartete Reis mit Hühnchen, Bohnen und Erdnusssoße als Ausklang des stimmungsvollen Jubiläumsfestes auf die Gäste. kas Spendenkonto des Itamba-Vereins: Mittelbrandenburgische Sparkasse, Blz.: 160 500 00, Kto.: 350 101 3000

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