zum Hauptinhalt

ATLAS: Qualität

Die Entwicklung der mittleren Speicherstadt durch die Groth-Gruppe ist eine gute Nachricht. Lange Jahre schien sich auf der Innenstadt-nahen Großbrache nichts zu rühren, nun werden die historischen Speicher durch die Prinz-von-Preussen GmbH saniert und der mittlere Neubau-Bereich hat ebenfalls einen privaten Investor gefunden.

Stand:

Die Entwicklung der mittleren Speicherstadt durch die Groth-Gruppe ist eine gute Nachricht. Lange Jahre schien sich auf der Innenstadt-nahen Großbrache nichts zu rühren, nun werden die historischen Speicher durch die Prinz-von-Preussen GmbH saniert und der mittlere Neubau-Bereich hat ebenfalls einen privaten Investor gefunden. Während an der Schiffbauergasse viele Millionen Euro Steuergelder nötig waren, um die Industriebrache zu beseitigen, soll dies an der Speicherstadt privates Kapital erledigen – und es geschieht! Das ist vielleicht das Erstaunenswerte, dass Potsdams Attraktivität für Kapitalanleger derart hoch ist, das selbst dieses schwierige Gelände kaufkräftiges Interesse auf sich zieht. Nun gilt es, den gelobten Speicherstadt-Masterplan des Architekturbüro Krier und Kohl mit Leben zu erfüllen. Auch die weitere detaillierte Umsetzung bis hin zur konkreten Architektur muss mit gleich hoher Qualität erfolgen. Dabei ist die Einbeziehung des Gestaltungsrates naheliegend, denn Fassade ist nicht gleich Fassade, auch die Wahl einer geeigneten Farbigkeit ist für die Anmutung der Speicherstadt wichtig. Erst kürzlich hat die Groth-Gruppe ihr Wohnprojekt am Voltaireweg durch Zusammenarbeit mit dem Gestaltungsrat aufwerten können – ein gutes Omen für die Speicherstadt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })