INTERVIEW: Radexperte Torsten von Einem wirbt für den Schulterblick
Herr von Einem, Ihre Aktion „Schulterblick“ hat ernste Hintergründe.Es hat tödliche Unfälle gegeben mit sich öffnenden Autotüren in Potsdam.
Stand:
Herr von Einem, Ihre Aktion „Schulterblick“ hat ernste Hintergründe.
Es hat tödliche Unfälle gegeben mit sich öffnenden Autotüren in Potsdam. Ziel ist es nun, die Autofahrer an den Schulterblick zu erinnern, gerade beim Ein- und Aussteigen. Auch beim Abbiegen ist der Schulterblick unerlässlich, damit es nicht zu tödlichen Unfällen kommt wie zum Beispiel an der Pappelallee.
Ist der Blick zurück für Autofahrer nicht selbstverständlich?
Leider wird der Schulterblick immer wieder vergessen. Gerade in der Friedrich-Ebert-Straße passiert dies häufig. Unser Tipp daher: Die Fahrertür mit der rechten Hand öffnen, dann muss man den Körper drehen und schaut automatisch nach hinten.
Warum ist es gerade in der Friedrich-Ebert-Straße so gefährlich?
Die Leute parken nur kurz, wollen schnell etwas erledigen. Gerade im Stress ist man unaufmerksam. gb
Torsten von Einem ist seit 2010 der Radverkehrsbeauftragte Potsdams. Am Dienstag leitete er die Aktion „Schulterblick“ in der Friedrich-Ebert-Straße.
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