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Der Radfahrer wies einen Atemalkoholwert von 1,84 Promille auf.

© Andreas Klaer

Mit 1,84 Promille unterwegs: Radfahrer mit "Stimmungsschwankungen" macht Polizei zu schaffen

Stark betrunken wurde ein Radfahrer am Montag in Potsdam erwischt. Nachdem ihn die Polizei angehalten hatte, wurde er handgreiflich.

Potsdam - Stark betrunken ist am späten Montagabend ein Radfahrer in der Nedlitzer Straße in der Nauener Vorstadt unterwegs gewesen. Die Polizei zog den 40-Jährigen aus Verkehr und führte einen Atemalkoholtest durch. Das Ergebnis: 1,84 Promille. Ab 1,6 Promille droht ein Fahrradfahrverbot. Ausschlaggebend ist aber der Blutalkoholwert.

Als die Beamten den Fall bearbeiteten, "unterlag der Tatverdächtige mehrfach starken Stimmungsschwankungen", wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 40-Jährige wurde handgreiflich gegenüber den Einsatzkräften und versuchte, Gegenstände im Polizeifahrzeug zu zerstören. Es wurde niemand verletzt. 

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Als sich der Betrunkene beruhigt hatte und die angeordnete Blutentnahme durchgeführt war, konnte der 40-Jährige seines Weges gehen. Eine Anzeige wurde aufgenommen.

Im Straßenverkehr gilt: Wer mit 1,6 Promille oder mehr Alkohol im Blut auf dem Fahrrad erwischt wird, begeht eine Straftat. Es drohen der Verlust des Führerscheins und Punkte in Flensburg. Betroffene müssen neben dem möglichen Fahrradfahrverbot auch mit einem Bußgeld rechnen. Das teilte die Polizei mit. Ausschlaggebend ist der Blutalkoholwert.

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