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Landeshauptstadt: Radikale Aufrufe gegen AfD-Demo

Am Stern - Die linke Szene macht gegen die AfD-Kundgebung am kommenden Montag mobil – teils mit gewalttätigen Vorbildern. Eine Potsdamer Antifa-Gruppe etwa ruft dazu auf, „30 Minuten gegen Deutschland“ zu demonstrieren.

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Am Stern - Die linke Szene macht gegen die AfD-Kundgebung am kommenden Montag mobil – teils mit gewalttätigen Vorbildern. Eine Potsdamer Antifa-Gruppe etwa ruft dazu auf, „30 Minuten gegen Deutschland“ zu demonstrieren. Der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Potsdam (AStA) hingegen wird konkreter: „Nächsten Montag ist die AfD auch in Potsdam. Ihr wisst, was zu tun ist“, heißt es auf der Facebook-Seite der Studentenvertretung unter Verweis auf eine AfD-Veranstaltung in Magdeburg. Dort musste am Donnerstagabend ein Auftritt des AfD-Rechtsaußen André Poggenburg abgebrochen werden, nachdem ein Linksextremist einen Böller auf den AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt geworfen hatte. Es kam mehrfach zu tumultartigen Szenen und Rangeleien. Mindestens ein AfD-Anhänger wurde von linksradikalen Studenten am Auge verletzt. Wie berichtet will die AfD in Potsdam am Montag um 19 Uhr am Johannes-Kepler-Platz demonstrieren, Motto: „30 Minuten für Deutschland“. Erwartet wird auch der AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm. Das städtische Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ ruft zu Gegenprotesten ab 18.30 Uhr auf. rgz

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