Sport: Radvize mit Ausfällen gegen Bartko
Mit Ausfällen gegen den Potsdamer Robert Bartko quittierte Rad-Vizepräsident und Delegationsleiter Udo Sprenger das erneut schwache WM-Abschneiden des Bahnvierers. „Ich werde vorschlagen, künftig auf Bartko zu verzichten“, erklärte er.
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Mit Ausfällen gegen den Potsdamer Robert Bartko quittierte Rad-Vizepräsident und Delegationsleiter Udo Sprenger das erneut schwache WM-Abschneiden des Bahnvierers. „Ich werde vorschlagen, künftig auf Bartko zu verzichten“, erklärte er. Bei den gestern abgeschlossenen Welttitelkämpfen in Kopenhagen war das frühere Flaggschiff des deutschen Radsports trotz der Integration der Straßenprofis Roger Kluge (Cottbus/Team Milram) und Patrick Gretsch (Erfurt/HTC Columbia) nur Zehnter geworden, das seit 20 Jahren schlechteste Ergebnis. Die Weltspitze ist mehr als zehn Sekunden enteilt. Damit hat sich gegenüber 2008, als der Vierer die Olympiaqualifikation verpasste, nichts geändert.
Der 34-jährige Potsdamer, der nach den Worten von Trainer Andreas Petermann „noch nicht abgeschrieben ist“, sammelte derweil auf Nebenschauplätzen bessere Platzierungen. Gestern kam er am Schlusstag der fünftägigen WM-Wettbewerbe im Omnium auf Rang 4. Zuvor hatte er sich mit Roger Kluge im Madison über 50 km bei einem Rückstand von einer Runde mit dem fünften Platz begnügen müssen. pnn
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