Landeshauptstadt: Radweg Schlaatz-Stern verzögert sich
Drewitz - Zwei private Grundstückseigentümer stehen dem lang ersehnten Radweg zwischen den Wohngebieten Schlaatz und Stern entgegen. Die Besitzer weigerten sich bislang, die benötigten Flächen an die Stadt zu verkaufen, heißt es in einer Antwort von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf eine Anfrage des Linksfraktionschefs Hans-Jürgen Scharfenberg.
Stand:
Drewitz - Zwei private Grundstückseigentümer stehen dem lang ersehnten Radweg zwischen den Wohngebieten Schlaatz und Stern entgegen. Die Besitzer weigerten sich bislang, die benötigten Flächen an die Stadt zu verkaufen, heißt es in einer Antwort von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf eine Anfrage des Linksfraktionschefs Hans-Jürgen Scharfenberg. Die Stadt habe für das Vorhaben „großflächig“ Eigentum erworben, steht dort. Nun fehlten noch insgesamt vier Grundstücke, um den Radweg realisieren zu können. In einem Fall sei die DB Netz die Eigentümerin. Dieser habe dem Verkauf schon zugestimmt, demnächst würden die Vermessungen beginnen. In einem anderen Fall warte die Stadt noch auf die Reaktion des Eigentümers auf das Kaufangebot, dieser sei aber grundsätzlich zum Verkauf bereit. Damit hängt das Vorhaben also nur noch an zwei Eigentümern, die nicht zum Verkauf bereit sind. Erst wenn auch diese Grundstücke erworben wurden, kann mit den Planungen begonnen werden. Die Stadt hofft, dass dies noch in diesem Jahr der Fall sein wird.
Schon seit 2008 ist der Weg zwischen Schlaatz und Stern im Radwegeplan festgeschrieben. Vor allem die Linke drängt die Stadtverwaltung immer wieder auf eine Fertigstellung. Sie verwies in der Vergangenheit auch darauf, dass die Potsdamer die Radwegverbindung zwischen den Wohngebieten seit Jahren vergebens auf vorderste Ränge des Bürgerhaushaltes wählten. wik
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: