Landeshauptstadt: Rathaus gegen weniger Verkehr am Tschäpe-Platz
Potsdam-West - Die Stadtverwaltung lehnt eine dauerhafte Sperrung eines Teils des Rudolf-Tschäpe-Platzes an der Erlöserkirche ab. Das teilt das Rathaus den Stadtverordneten mit.
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Potsdam-West - Die Stadtverwaltung lehnt eine dauerhafte Sperrung eines Teils des Rudolf-Tschäpe-Platzes an der Erlöserkirche ab. Das teilt das Rathaus den Stadtverordneten mit. Anlass ist ein Prüfauftrag der Fraktion Die Andere. Die Idee dazu hatte das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West, eine neue große Begegnungsfläche in Potsdam-West sollte gewonnen werden. Die Stadt argumentiert dagegen, die Fläche würde nur an wenigen Tagen des Jahres genutzt, dafür habe der Platz „wichtige Verkehrsfunktionen im Wohngebiet insbesondere für den Ver- und Entsorgungsverkehr“. Allerdings hatten die Initiatoren argumentiert, es solle nur der Teil direkt vor der Kirche gesperrt werden, da dieser schon jetzt kaum befahren werde und Fahrzeuge diesen eigentlich nicht benötigten. Dagegen meint die Stadt, für eine Verkehrsberuhigung müssten Bordsteine abgesenkt werden. Dies aber verursache Kosten, zudem müsste die Denkmalbereichssatzung beachtet werden. HK
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