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Landeshauptstadt: Rauchmelder verhinderte Wohnhausbrand

Zentrum-Ost - Ein Rauchmelder hat am Samstag Schlimmeres verhindert. Bei einem Wohnungsbrand im Hans-Marchwitza-Ring 41 hat das Alarmsignal das getan, wofür es erst vor wenigen Wochen angebracht worden ist: Es hat die Mieter des Hauses auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht, die umgehend die Feuerwehr informierten.

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Zentrum-Ost - Ein Rauchmelder hat am Samstag Schlimmeres verhindert. Bei einem Wohnungsbrand im Hans-Marchwitza-Ring 41 hat das Alarmsignal das getan, wofür es erst vor wenigen Wochen angebracht worden ist: Es hat die Mieter des Hauses auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht, die umgehend die Feuerwehr informierten. Etwa 65 000 Euro hat der Einbau der Anlagen in den Häusern der Pro Potsdam gekostet. „Ich bin zufrieden und vor allem beruhigt, dass unsere freiwilligen Sicherheitsvorkehrungen durch den Einbau der Brandmelder erneut geholfen haben, die Mieter zu schützen“, sagte Pro-Potsdam-Geschäftsführer Horst Müller-Zinsius gestern. Denn es war bereits der zweite große Einsatz, bei dem die Anlagen Schlimmeres verhindert haben. So gab es durch den Brand am Samstag, dessen Ursache nicht bekannt ist, keinen Personenschaden. „Schon bei einem Brand Ende Juni in der Saarmunder Straße hatte sich gezeigt, dass sich unsere Investition in die Brandmelder gelohnt hat“, sagte Müller-Zinsius. Das Unternehmen hatte zwischen April und Mitte Juni auch in jene Häuser Warnmelder einbauen lassen, für die weder das Baugesetzbuch noch die Bauaufsichtsbehörden eine solche Ausrüstung verlangen. PNN

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