Homepage: Rauschen die Zeitquanten? MPI-Detektor erforscht holographisches Universum
Am Gravitationswellendetektor GEO 600 beginnen derzeit Untersuchungen zum holographischen Rauschen. Unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Golm untersucht nun der Hannoveraner Gravitationswellendetektor die Theorie des holographischen Universums.
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Am Gravitationswellendetektor GEO 600 beginnen derzeit Untersuchungen zum holographischen Rauschen. Unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Golm untersucht nun der Hannoveraner Gravitationswellendetektor die Theorie des holographischen Universums. Man will laut MPI unter anderem herausfinden, ob GEO600 die Zeitquanten rauschen hört, und ob wir in einem holographischen Universum leben.
Der amerikanische Physiker Craig Hogan ist fest davon überzeugt, Beweise dafür in den Daten des deutsch-britischen Gravitationswellendetektors GEO600 gefunden zu haben – so seine Erklärung für ein rätselhaftes Rauschen in den Detektordaten, dessen Ursache bislang ungeklärt ist. Ob sich Craig Hogans Vermutungen bestätigen lassen, soll in den kommenden Monaten mit neuen Experimenten direkt am Detektor untersucht werden.
Um die Theorie des holographischen Rauschens zu testen, wird die Frequenz der höchsten Empfindlichkeit des Detektors GEO600 in Hannover nun schrittweise hin zu immer höheren Tönen verschoben. PNN
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