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Landeshauptstadt: REAKTIONEN

Die gestern veröffentlichten Pläne zu den umfangreichen Bauarbeiten in Potsdams Straßennetz sind bei Der Linken auf Kritik gestoßen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dinge wie die Verengung der Humboldtbrücke oder die Schließung der Berliner Straße über Nacht kommen“, sagte Potsdams Linken-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern.

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Die gestern veröffentlichten Pläne zu den umfangreichen Bauarbeiten in Potsdams Straßennetz sind bei Der Linken auf Kritik gestoßen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dinge wie die Verengung der Humboldtbrücke oder die Schließung der Berliner Straße über Nacht kommen“, sagte Potsdams Linken-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern. Die parallele Abfolge solcher großen Bauarbeiten sei „nicht bürgerfreundlich“. Deswegen sei weiter dringend ein „Task Force“-Gremium gegen drohendes Verkehrschaos nötig. Mit diesem Antrag war Die Linke in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung allerdings gescheitert.

Auch gestern widersprach dem Potsdams SPD-Fraktionschef Mike Schubert: Die Funktion einer solchen Arbeitsgruppe sei ihm unklar. Zudem erinnerte er daran, dass auch Scharfenberg die Bauarbeiten in der Mitte mitbeschlossen habe – im Wissen um die lange Bauzeit. Dennoch sei ihm klar, dass es ein „schweres Verkehrsjahr“ für Potsdam werde. Schubert schlug vor, alle Potsdamer mit Flyern über den geplanten Verlauf der Bauarbeiten zu informieren. Für die Lange Brücke forderte Schubert, das Fahrradfahren in zwei Richtungen „wenn möglich zumindest temporär“ zu realisieren. Die Stadtverordneten hatten das einseitige Fahren in beide Richtungen beschlossen, die Polizei es gestern aber als nicht durchführbar bezeichnet. HK

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