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Landeshauptstadt: Reaktionen nach Razzia bei Educon

Nach den Betrugsvorwürfen gegen den privaten Potsdamer Bildungsdienstleister Educon gibt es erste Reaktionen. Volker Symalla, Chef des Verbands Deutscher Privatschulen (VDP) Berlin-Brandenburg, nannte die Vorwürfe „erschreckend“.

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Nach den Betrugsvorwürfen gegen den privaten Potsdamer Bildungsdienstleister Educon gibt es erste Reaktionen. Volker Symalla, Chef des Verbands Deutscher Privatschulen (VDP) Berlin-Brandenburg, nannte die Vorwürfe „erschreckend“. Sollten sich die Verdachtsmomente bestätigen, würde dies allen Schulen in freier Trägerschaft schaden, sagte Symalla den PNN: „Das wäre wie bei der Treberhilfe im sozialen Bereich.“

Wie berichtet ermittelt die die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen Beschuldigte aus der Spitze des Unternehmens. Es geht um den Verdacht auf Untreue und Subventionsbetrug bei zum Tatzeitpunkt zur Educon-Gruppe gehörenden Unternehmen. Educon bestreitet alle Vorwürfe. Vergangenen Donnerstag hatte es Hausdurchsuchungen in vier Bundesländern gegeben. Zu den möglichen Geschädigten gehört das Landesbildungsministerien. Es geht um zu viel kassierte Fördergelder im möglicherweise sechsstelligen Bereich. Die SPD-Landtagsabgeordnete Klara Geywitz stellte eine Anfrage an die Landesregierung über deren Erkenntnisse in dem Fall: „Die staatliche Aufsicht kann nicht vor privaten Schultoren enden.“HK

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