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Landeshauptstadt: Reiche: CDU will Entlastungsstraßen

Die Potsdamer CDU-Kreischefin Katherina Reiche spricht sich für den Bau von Entlastungsstraßen rund um die Landeshauptstadt aus. Ob damit die „Innerstädtische Entlastungsstraße“ (Ises) samt neuem „dritten Havelübergang“ neben Humboldt- und Langer Brücke gemeint ist, ließ Reiche in ihrer Erklärung offen.

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Die Potsdamer CDU-Kreischefin Katherina Reiche spricht sich für den Bau von Entlastungsstraßen rund um die Landeshauptstadt aus. Ob damit die „Innerstädtische Entlastungsstraße“ (Ises) samt neuem „dritten Havelübergang“ neben Humboldt- und Langer Brücke gemeint ist, ließ Reiche in ihrer Erklärung offen. Vor dem Hintergrund erhöhter Feinstaub- und Stickoxidwerte appellierte sie an die Stadtspitze, endlich ein Infrastrukturkonzept vorzulegen. Potsdams Straßen seien zwar modernisiert worden, doch könnten sie dem durch massiven Zuzug gewachsenen Verkehr nicht standhalten. Die Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen und das „politische Erzwingen von weniger Verkehr“ hält Reiche für eine Sackgasse. Die Forderungen seien realitätsfern, da viele Berufspendler und Potsdamer aus entlegenen Ortsteilen auf das Auto angewiesen seien. Die Infrastruktur müsse dem Bedarf angepasst werden. Außerdem solle Potsdam sich mit der Einführung von Elektromobilität auseinandersetzen. pst

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