Sport: Reimer und Protze schon in Halbfinales Ruder-WM: Domscheit muss in Hoffnungslauf
Mit Licht und Schatten aus Potsdamer Sicht gingen bei den Ruder-Weltmeisterschaften im polnischen Posen (Poznan) am gestrigen Sonntag die ersten Vorläufe über den Malta-See. Im Leichtgewichts- Einer der Frauen rauschte Daniela Reimer von der Potsdamer RG als Zweite hinter der Schweizerin Pamela Weisshaupt über die Zielgerade.
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Mit Licht und Schatten aus Potsdamer Sicht gingen bei den Ruder-Weltmeisterschaften im polnischen Posen (Poznan) am gestrigen Sonntag die ersten Vorläufe über den Malta-See. Im Leichtgewichts- Einer der Frauen rauschte Daniela Reimer von der Potsdamer RG als Zweite hinter der Schweizerin Pamela Weisshaupt über die Zielgerade. Damit steht sie bereits im Halbfinale am Donnerstag. Das gleiche gelang ihrem Klubkameraden Thomas Protze, der mit dem Vierer ohne Steuermann Zweiter hinter Australien wurde.
„Nachsitzen“ muss dagegen Juliane Domscheit im schweren Einer. Die Potsdamerin ruderte in ihrem Vorlauf einen Tag nach ihrem 21. Geburtstag hinter der Chinesin Xiuyun Zhang und der Neuseeländerin Emma Twigg auf Rang drei und damit einen Platz am direkten Halbfinal-Einzug vorbei. Sie muss deshalb im Hoffnungslauf am morgigen Dienstag erneut ihre Chance suchen. Gleiches gilt für Mathias Rocher (Magdeburg) im Männer-Skiff. „Das war heute der einzige Kritikpunkt. Ich dachte, im Einer wären wir schon weiter“, erklärte DRV-Cheftrainer Hartmut Buschbacher nach den gestrigen Rennen. Heute bestreitet der Doppelvierer mit den beiden Potsdamerinnen Christiane Huth und Stephanie Schiller seinen Vorlauf. PNN
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