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Landeshauptstadt: Reineke verschreckte Bauarbeiter

Nauener Vorstadt - Ein frecher Fuchs hat hartgesottenen Bauleuten Paroli geboten und der Potsdamer Polizei am Wochenende einen kuriosen Einsatz beschert: Der Meister Reineke hatte in der Nauener Vorstadt ein Baugerüst bis zur vierten Etage erklommen und offenbar nicht den Weg zurück gefunden. Bauarbeiter entdeckten das Tier mit dem lateinischen Namen Vulpes vulpes und fühlten sich von ihm bedroht – möglicherweise, weil Füchse Tollwut übertragen können.

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Nauener Vorstadt - Ein frecher Fuchs hat hartgesottenen Bauleuten Paroli geboten und der Potsdamer Polizei am Wochenende einen kuriosen Einsatz beschert: Der Meister Reineke hatte in der Nauener Vorstadt ein Baugerüst bis zur vierten Etage erklommen und offenbar nicht den Weg zurück gefunden. Bauarbeiter entdeckten das Tier mit dem lateinischen Namen Vulpes vulpes und fühlten sich von ihm bedroht – möglicherweise, weil Füchse Tollwut übertragen können. Die herbeigerufenen Beamten mussten den Bauarbeitern zu Hilfe eilen. Sie geleiteten den Fuchs ins Erdgeschoss zum Ausgang. Er schnürte anschließend in Richtung Cecilienhof davon. Seit der erfolgreichen Schutzimpfung über ausgelegte Köder in den 90er Jahren sind in Potsdam keine Fälle von durch Füchse übertragene Tollwut mehr aufgetreten. Im vergangenen Jahr waren im Stadtgebiet jedoch zahlreiche Füchse an der auch für Hunde lebensgefährlichen Staupe gestorben. Jäger hatten rund 30 Tiere in Potsdam gefangen und zur Untersuchung in das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gebracht. PNN

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