Homepage: Rekonstruktion der Akten
Birthler-Behörde stellt Projekt zu Stasi-Akten vor
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Ende 1989 versuchten Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit Spuren zu verwischen und vernichteten zielgerichtet ihre Akten. Noch heute lagern über 15 000 Säcke mit zerrissenen Unterlagen in den Archiven der Birthler-Behörde. Diese zerrissenen Dokumente sollen jetzt wieder zusammengesetzt und dann für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Derzeit wird ein Verfahren zur virtuellen Rekonstruktion der Aktenschnipsel zu Einzelseiten entwickelt, dessen Kernpunkt der sogenannte e-Puzzler ist: Wichtige Quellen können nach anschließender archivischer Bearbeitung wieder zugänglich gemacht werden.
Am 12. April werden die Projekte zur manuellen und virtuellen Rekonstruktion zerrissener Stasi-Akten in Potsdam vorgestellt. Die Veranstaltung findet um 16 Uhr im großen Hörsaal der Fachhochschule, Friedrich-Ebert-Straße 4 statt. PNN
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