HINTERGRUND: Rekordjahr bei Radverkehrsinvestitionen
Für den Ausbau des Radverkehrs gibt Potsdam bereits seit einigen Jahren mehr Geld aus als früher: Rund eine Million Euro sind pro Jahr fest eingeplant. 2014 war ein Rekordjahr.
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Für den Ausbau des Radverkehrs gibt Potsdam bereits seit einigen Jahren mehr Geld aus als früher: Rund eine Million Euro sind pro Jahr fest eingeplant. 2014 war ein Rekordjahr. Insgesamt wurden 7,55 Millionen Euro für Sanierung und Neubau von Radwegen ausgegeben – so viel „wie seit 20 Jahren nicht“, sagte Rathaussprecher Jan Brunzlow den PNN. Fast 3,4 Millionen Euro flossen dabei regulär im Rahmen der Projekte des Radverkehrskonzeptes. Unter anderem wurden oder werden mit diesem Geld – zwei Millionen Euro waren Fördermittel – die Radwege in der Lindenallee, am Urnenfeld in Golm und der Uferradweg von der Leipziger Straße bis Hermannswerder saniert und ausgebaut. Gut eine halbe Million Euro mussten für den laufenden Aufwand wie die Instandhaltung, die Markierung von Schutzstreifen oder den Winterdienst gesteckt werden. Die restlichen 4,1 Millionen Euro flossen in den Bau neuer Uferwege, die aus separaten Fördertöpfen bezahlt werden. 2,5 Millionen Euro entfielen auf den Uferweg am Jungfernsee, 1,56 Millionen Euro auf den Weg von der Speicherstadt zu den Nuthewiesen und 192 000 Euro auf den Abschnitt von der Schiffbauergasse zur Feuerwache. pee
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