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Sport: Remis in Berlin würde Motor reichen Babelsberger Boxer am Samstag bei Hertha BSC

Showdown in Berlin-Spandau: In der dortigen Bruno-Gehrke-Halle entscheidet sich am Samstag, ob Motor Babelsberg oder Hertha BSC in der Box-Bundesliga Sieger der Staffel Ost wird und damit im letzten, entscheidenden Kampf der Saison Heimvorteil gegen den Velberter BC genießt. „Das ist unser erklärtes Ziel“, sagt Babelsbergs Trainer und Manager Ralph Mantau, der mit seinen Faustkämpfern übermorgen ab 19 Uhr in der Neuendorfer Straße 67-69 der Hauptstadt den Gastgebern ein Remis abtrotzen muss, um dieses Vorhaben zu verwirklichen.

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Showdown in Berlin-Spandau: In der dortigen Bruno-Gehrke-Halle entscheidet sich am Samstag, ob Motor Babelsberg oder Hertha BSC in der Box-Bundesliga Sieger der Staffel Ost wird und damit im letzten, entscheidenden Kampf der Saison Heimvorteil gegen den Velberter BC genießt. „Das ist unser erklärtes Ziel“, sagt Babelsbergs Trainer und Manager Ralph Mantau, der mit seinen Faustkämpfern übermorgen ab 19 Uhr in der Neuendorfer Straße 67-69 der Hauptstadt den Gastgebern ein Remis abtrotzen muss, um dieses Vorhaben zu verwirklichen. In der Tabelle führt Motor derzeit mit 4:2 Punkten vor Hertha (3:3) und dem BSC Poznan (3:5).

Im Hinkampf vor knapp zwei Wochen in Babelsberg hatte es ein 12:12 gegeben, bei dem sich Motor durch einige Kampfrichterurteile verschaukelt vorkam. Vor allem Kampfrichter Jörg Mielke aus Cottbus – 2006 auf dem Brandenburger Verbandstag als Kampfrichterobmann abgewählt und daraufhin zum Berliner Verband gewechselt – erregte den Unmut der Gastgeber. Mantau beantragte, Mielke für den Rückkampf auszuschließen – und fand beim Deutschen Amateurbox-Verband Gehör. „Wir werden jetzt bei Hertha ein neutrales Kampfgericht aus Niedersachsen haben. Das ist erst einmal positiv zu sehen“, erklärt Babelsbergs Box-Chef.

Nun muss seine Staffel noch erfolgreich im Ring sein. „Das wird nicht einfach“, meint Mantau, „denn wir können diesmal unser Bantamgewicht nicht besetzen. Marcel Schneider weilt derzeit mit der Nationalmannschaft in einem Trainingslager, und kein weiterer 54-Kilo-Boxer, der die Liga-Lizenz erhalten könnte, ist derzeit noch verfügbar.“ Ansonsten trete sein Verein mit dem gleichen Aufgebot wie im Hinkampf an. Marcel Schneider, Eugen Burhard (60 kg), Chladek Zdenek (64 kg) und Rinat Karimov (69 kg) hatten dabei für Babelsberg gewonnen.

In der Endrunde werden zunächst der Sieger der Ost- gegen den Zweiten der West-Staffel, das Box-Team Nord, und der Ost-Zweite gegen den West-Zweiten – den Velberter BC – antreten, ehe die beiden Zweiten und beiden Ersten aufeinandertreffen. M. M.

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