STUDENTISCHE ALTERNATIVEN: Respekt vor dem städtebaulichen Umfeld
Ein „Nachweis der Integration der Stadt- und Landesbibliothek in den Stadtgrundriss hat bisher nicht stattgefunden“, kritisiert der Architekturprofessor Ludger Brands von der Fachhochschule Potsdam. Es stellten sich Fragen der Respektierung des zu erwartenden städtebaulichen Umfeldes, der Topographie des Gebäudes, sowie die architektonische Prägung als Ausdruck europäischer Stadtarchitektur.
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Ein „Nachweis der Integration der Stadt- und Landesbibliothek in den Stadtgrundriss hat bisher nicht stattgefunden“, kritisiert der Architekturprofessor Ludger Brands von der Fachhochschule Potsdam. Es stellten sich Fragen der Respektierung des zu erwartenden städtebaulichen Umfeldes, der Topographie des Gebäudes, sowie die architektonische Prägung als Ausdruck europäischer Stadtarchitektur. Dazu hat der Masterstudent Konstantin Linnartz zwei Entwürfe erarbeitet, so Brands. Beide respektieren den Standort Platz der Einheit. Ein Entwurf geht vom weitgehenden Erhalt des Rohbaus aus, setzt aber die Hausfront um ein Stützenfeld zurück in die Flucht des neu zu schaffenden Gesamtquartiers. Die oberste Etage wird entfernt , um sich besser in die Höhe der Nachbarhäuser einzuordnen. Der andere Entwurf zeigt einen Neubau, der stärker in die Tiefe ragt und an der Häuserzeile Platz lässt für zwei Bürgerhäuser. gb
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