Landeshauptstadt: Rest: 500 000 Euro
Vorschläge für Hauptstadtmittel im Jahr 2005
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Vorschläge für Hauptstadtmittel im Jahr 2005 Insgesamt 5 Millionen Euro an Hauptstadtmitteln stehen im Jahr 2005 der Stadt Potsdam zur Verfügung. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwochabend im Hauptausschuss mit. Davon seien bereits 4,5 Millionen Euro für Mittel des Vermögenshaushaltes gebunden. Dies beträfe den Bau des Hans Otto Theaters und den Kulturstandort Schiffbauergasse. Somit stehen für den Verwaltungshaushalt von 500 000 Euro zur Verfügung, die in Abstimmung mit dem Land zu 20 Prozent in die Bereiche Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, zu 60 Prozent in die Kultur sowie zu 20 Prozent in den Sport fließen sollen. Allein 25 000 Euro sollen nach den Vorschlägen der Verwaltung in die Wirtschaftsförderung gesteckt werden, um den Standort Potsdam langfristig besser zu vermarkten. Dazu gehören die Entwicklung und Umsetzung eines Slogans sowie eines Cooperative Designs, die thematisch ausgerichtete Präsentation auf der Immobilienmesse Expo Real in München sowie auf weiteren Messen und die inhaltliche, gestalterische und funktionelle Weiterentwicklung der Internet-Präsentation zum Wirtschaftsstandort Potsdam in der Umsetzung des Vermarktungskonzeptes. Neu sind auch Aktivitäten für das Themenjahr 2005 – „Lebendige Stadt“: Mit 35 000 Euro soll dazu beigetragen werden, Potsdam regional, überregionale und international für Bewohner, Gewerbetreibende und Besucher als besonders lebenswert darzustellen. Vorrangig sollen die historischen Quartiere der Stadt mehr bekannt gemacht sowie belebt werden. Im Einzelnen soll ein Logo für das Themenjahr entstehen, das auch als Freistempler auf Briefpost verwendet werden soll, es wird eine Auftaktveranstaltung geben, ein Veranstaltungskalender ist in Vorbereitung sowie themenbezogenen Wettbewerbe sowie ein Faltblatt „Historische Feste in historischen Quartieren“. Für die Bewerbung zur Stadt der Wissenschaft 2006 und das parallel stattfindende Einsteinjahr sind 10 000 Euro geplant. Weitere jährlich wiederkehrende Posten wie die städtische Anteilsfinanzierung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte sind nebenstehendem Kasten zu entnehmen. D. Gottschling
D. Gottschling
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