Landeshauptstadt: Rettungswache als Kombination
Das Gebäude in der Birnenplantage soll auch Vereinstreff und Sitz des Ortsbeirates werden
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Neu Fahrland - Noch im kommenden Jahr soll die neue Rettungswache fertiggestellt werden. Als Standort nannte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter am Mittwochabend auf der Ortsbeiratssitzung die nordöstliche Ecke der Birnenplantage. Neu am Projekt sei: Das Gebäude soll als Kombination von Rettungswache der Potsdamer Feuerwehr, Sitz der Freiwilligen Orts-Feuerwehr (FFW) und Sitz von Ortsbeirat und Vereinen fungieren.
Als „gesellschaftlicher Gebäudeteil“ für Vereine und Ortsteil sei das Obergeschoss vorgesehen, erläuterte Reiter. Immerhin sei die neue Kita bereits wieder zu klein, Nachfragewünsche könnten nur nach längerem Warten erfüllt werden. Es sei jetzt nur noch eine Frage der Zeit, dass auch der Sitzungsraum des Ortsbeirats für den Kitabetrieb benötigt werde. Die Finanzierung des neuen Mehrzweckgebäudes erfolge für alle drei Komponenten streng geteilt. Die Planungen sollen bis Jahresende abgeschlossen sein, noch im Mai werde der Ortsbeirat dazu einen Beschluss fassen, so Reiter. Im gleichen Zuge sollen die Jugendlichen ein eigenes Domizil erhalten. Hierfür wird als Iterimslösung ein einfacher Pavillon auf dem derzeitigen Gelände der FFW an der B2/Ecke Kirchberg errichtet. Nach dem Umzug der Kameraden in den neuen Komplex werde dann im FFW-Gebäude ausreichen Platz für die Jugendlichen vorhanden sein. Das habe auch Jugendamtsleiter Norbert Schweers begrüßt, so Reiter.
Anlass für die vehemente Raumsuche sind die immer wiederkehrende Zwischenfälle mit Jugendlichen (PNN berichteten). Die seien nach Auffassung des Ortsbeirats auch auf den fehlenden Jugenklub zurück zu führen. Die Jugendlichen von Neu Fahrland verfügen seit langem über keinen eigenen Raum. Dabei war erst 1988 der neue Jugendklub in den Räumen der heutigen „Tenne“ eingeweiht und in der Nachwendezeit abgewickelt worden. Gut
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