ATLAS: Return
Aufschlag Stadtverwaltung, doch wo landet der Return? Bislang hat sich der Tennisverein Rot-Weiß in der Debatte um die Verlagerung seines Standorts wacker geschlagen und gepokert.
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Aufschlag Stadtverwaltung, doch wo landet der Return? Bislang hat sich der Tennisverein Rot-Weiß in der Debatte um die Verlagerung seines Standorts wacker geschlagen und gepokert. Die Mitglieder haben im Vorjahr sogar dem Vereinsvorsitzenden, einem SPD-Mann in führender Funktion, wegen vermeintlicher politischer Befangenheit in der kommenden Debatte die Gefolgschaft verwehrt. Doch nun hat die Stadt reagiert und vorsorglich, ohne dringenden Handlungsanlass, den Druck erhöht. Der Pachtvertrag ist gekündigt, die Vereinsmitglieder sollen sich entscheiden. Doch der Tausch muss stimmen, das ist ganz klar. Was der Verein an der einen Stelle hat, muss er an der anderen auch bekommen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Doch rechnet sich das wirklich? Der neue Standort nahe Rehbrücke wäre für Kinder und Jugendliche in puncto Erreichbarkeit ein Standortnachteil. Zudem müssten bei einer Verlagerung die alte Sporthalle, das Blauhaus sowie die Rollsportanlage weichen. Das wird ziemlich teuer. Wer es finanziert und für welche Projekte der Flächentausch wichtig sein soll, müsste daher schnell und fundiert auf den Tisch gelegt werden. Sonst könnte der Return des Vereins und der Stadtverordneten für die Verwaltung unerreichbar werden.
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