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Sport: Revanche für die Hinspiel-Niederlage
Turbine Potsdam II bezwang Borussia Herford mit 5:1
Stand:
Turbine Potsdams Zweitligateam nahm am Sonntag gegen Borussia Herford mit einem 5:1 (3:1) erfolgreich Revanche für die im Hinspiel erlittene – bisher einzige – Saisonniederlage.
Die Herforderinnen setzten auch in Potsdam die ersten Ausrufezeichen. Den Knackpunkt im Spiel gab es bereits in der 16. Minute, als Herfords Lina Wermelt den Ball auf der Torlinie mit der Hand abwehrte und dafür die Rote Karte sah. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kristin Demann sicher zur Potsdamer Führung. In der Folge stürmte Turbine munter weiter und hatte zwei hochkarätige Möglichkeiten durch Lidija Kulis. Auch beim 2:0 benötigte Kulis (26.) zwei Versuche, um Herfords Torfrau Sonja Speckmann zu bezwingen. Nach dem Anschlusstreffer durch Herfords Anna Laue (28.) wirkte die Turbine-Abwehr kurzzeitig wenig souverän und Giustina Ronzetti wäre fast der Ausgleich gelungen. Danach übernahm wieder Turbine das Kommando. Kristin Demann scheiterte mit einem Fernschuss, Inka Wesely verfehlte per Kopf nur knapp. Für den 3:1-Pausenstand sorgte Sandra Starke (42.) nach Diagonalpass von Wesely.
In der Viertelstunde nach Wiederbeginn entschieden Lidija Kulis (53.) nach Kombination mit Wesely und Erica Dillmann sowie Laura Lindner (57.) mit tollem Linksschuss aus 25 Metern genau in den Winkel die Partie endgültig. „Wir hatten ein Chancenplus und gewannen verdient. Dennoch gab es im Spiel Phasen, die mich nicht überzeugten“, kommentierte Coach Thomas Kandler. diw
Turbine II: Mehring; Wesely, Schlanke, Wiegand; Lindner (61. Seifert), Demann, Müller, Meister (72. Hübner); Dillmann (75. S. Andonova), Starke, Kulis.
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