UMFRAGE: „Richtig Weihnachtsstimmung kommt noch nicht auf“
„Der Weihnachtsmarkt kann gar nicht früh genug sein“, meint Ilona Schneider, die am Donnerstag mit ihren drei Enkelkindern bei der Eröffnung auf dem Luisenplatz dabei war: „Der erste Tag ist immer der Schönste.“ Die Diskussion um den Eröffnungstermin findet sie albern.
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„Der Weihnachtsmarkt kann gar nicht früh genug sein“, meint Ilona Schneider, die am Donnerstag mit ihren drei Enkelkindern bei der Eröffnung auf dem Luisenplatz dabei war: „Der erste Tag ist immer der Schönste.“ Die Diskussion um den Eröffnungstermin findet sie albern. Auch Birgit Dausel sieht kein Problem beim Eröffnungstermin: „Weihnachtsmänner im August akzeptiere ich nicht, aber eine Woche vorher ist es o.k.“, sagte sie. Andere Weihnachtsmarktgäste zeigten sich zurückhaltender: „Ich finde es doch ein bisschen befremdlich so früh“, sagte der 38-Jährige Steffen Schroeder, der mit Familie unterwegs war. „Uns ist aufgefallen, dass so richtig Weihnachtsstimmung noch nicht aufkommt – vielleicht ist es doch zu früh“, meinte Andreas Böhm, der mit seiner Frau Jennifer über den Markt schlenderte. „Man fühlt sich ein bisschen erschlagen“, erklärte der 26-Jährige. Kritisch äußerte sich Hans Richard Lehmann: „Mir ist das zu lange vor Weihnachten“, sagte der pensionierte Potsdamer: „Ich bin nicht kirchlich, aber das ist mir einfach zu viel Kommerz.“ Auch für Willi Soult kam die Eröffnung zu zeitig: „Ich finde das ein bisschen früh – nach Totensonntag wäre besser gewesen.“ Er äußerte aber auch Verständnis für die Händler, die Umsatz machen müssten: „Da beißen sich die Interessen.“ jaha
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