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FINANZIERUNGS- UND BETREIBERKONZEPT: Risiken für die Stadtkasse

Obwohl die Vorlage zum städtebaulichen Wettbewerb für den Brauhausberg erst im September zur Abstimmung steht, wird das Thema Badneubau die Stadtverordneten auch am heutigen Mittwoch beschäftigen. Auf der Tagesordnung steht das Finanzierungs- und ein vorläufiges Betreiberkonzept für das Bad.

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Obwohl die Vorlage zum städtebaulichen Wettbewerb für den Brauhausberg erst im September zur Abstimmung steht, wird das Thema Badneubau die Stadtverordneten auch am heutigen Mittwoch beschäftigen. Auf der Tagesordnung steht das Finanzierungs- und ein vorläufiges Betreiberkonzept für das Bad. Daraus wird bereits jetzt ersichtlich, dass das Bad teurer wird als 23 Millionen Euro. Nicht in dieser Summe enthalten sind demnach unter anderem der Bau der Parkplätze, die erforderliche Überarbeitung des Bebauungsplans, „höhere gestalterische, architektonische Anforderungen aus dem städtebaulichen Wettbewerb“, Kosten für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die temporäre Erschließung des Areals, Medienumverlegungen und -erschließung sowie die Vermarktung der Flächen, die nicht für das Bad benötigt werden. Da zudem noch unklar ist, welche Erlöse die Stadtwerke durch eine etwaige Zusatzbebauung erzielen können, werden in dem Papier zudem die Risiken aufgelistet, die sich für die Stadtkasse ergeben könnten. Zwar haben die Stadtverordneten den jährlichen Betriebskostenzuschuss an die Stadtwerke bei knapp 2,6 Millionen Euro gedeckelt. Allerdings könnte sich dieser Betrag auf bis zu rund drei Millionen Euro erhöhen, wenn die Baukosten für das Bad wegen höherer Anforderungen auf 29 Millionen Euro steigen und die restlichen Flächen am Berg nicht verkauft werden. pee

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