NACHGEFRAGT: Robert Paul: Spielzug zum 1:0 war einstudiert
Robert Paul, wie fühlt man sich als Matchwinner?Das Spiel hat die ganze Mannschaft gewonnen, die eine Super-Leistung abgeliefert hat.
Stand:
Robert Paul, wie fühlt man sich als Matchwinner?
Das Spiel hat die ganze Mannschaft gewonnen, die eine Super-Leistung abgeliefert hat. Jeder hat für jeden gekämpft. Trotzdem freue ich mich natürlich sehr über mein erstes Tor für Babelsberg.
Wann hatten Sie als Abwehrspieler letztmals getroffen?
Das war im Mai für Elversberg beim 1. FC Kaiserslautern II. Eigentlich rechne ich mir das Tor aber gar nicht richtig an, da mein Schuss damals noch abgefälscht wurde.
Entsprang das heutige 1:0 einer zufälligen oder einer einstudierten Aktion?
Der Spielzug war unter der Woche von Jens (Co-Trainer Jens Härtel/d. Red.) mit uns sehr gut einstudiert worden.
Wann waren Sie sich sicher: Heute holen wir gegen die Bayern alle drei Punkte?
Erst in der Schlussphase.
Wie sahen Sie als drittliga-erfahrener Spieler Babelsbergs erste Partie in dieser Spielklasse?
Unser Spiel war möglicherweise nicht das schönste, dafür aber sehr effektiv. Wir sind mit drei Punkten gestartet – besser geht es nicht.
Wo vor allem muss Nulldrei in den nächsten Spielen noch zulegen?
Wir müssen weiter stark in der Abwehr stehen und versuchen, unsere Chancen noch konsequenter zu nutzen. Letztlich aber werden wir die ganze Saison gegen den Abstieg kämpfen müssen.
Das geht am nächsten Sonntag in Wiesbaden weiter, oder?
Richtig. Dort wartet die nächste ganz schwere Aufgabe auf uns. Mit unserem heutigen Sieg im Rücken wird es sich aber sehr gut dafür trainieren lassen.
Das Interview führte Michael Meyer.
Robert Paul (25) kam im Sommer vom SV Elversberg aus der Regionalliga West zum SV Babelsberg 03 und köpfte am Sonntag gegen Bayern München II zum 1:0-Heimsieg ein.
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