Landeshauptstadt: Rohrbruch stoppt Straßenbahn Schienenersatzverkehr in Potsdam-West
Potsdam-West - Voraussichtlich bis zum heutigen Freitagnachmittag bleibt der Potsdamer Westen vom Straßenbahnnetz abgeschnitten. Ursache ist ein Wasserrohrbruch in der Kastanienallee.
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Potsdam-West - Voraussichtlich bis zum heutigen Freitagnachmittag bleibt der Potsdamer Westen vom Straßenbahnnetz abgeschnitten. Ursache ist ein Wasserrohrbruch in der Kastanienallee. Die Trams der Linien 91, 94, und 98 enden am Platz der Einheit. Zwischen Platz der Einheit und dem Bahnhof Pirschheide bietet der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) Schienenersatzverkehr mit Bussen an, der alle Haltestellen erreicht, die sonst von der Tram bedient werden. Allerdings könne es sein, dass sich die Fahrtzeiten verlängern und möglicherweise Anschlusszüge oder Busse nicht erreicht werden können, hieß es. Zudem rät der ViP den Fahrgästen, die Buslinien 605, 606 und 631 in dem Abschnitt zu nutzen.
Am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr war in der Kastanienallee eine 15 Zentimeter dicke Trinkwasserleitung geplatzt. Im Umkreis der Havarie hatten 500 Anwohner für mehrere Stunden kein Wasser, teilte der Wasserversorger EWP auf PNN-Anfrage mit. Um 14.30 Uhr war das Rohr repariert und die Wasserversorgung wiederhergestellt. Durch das ausströmende Wasser wurde der Straßenbelag zwischen Geschwister-Scholl-Straße und der Eisenbahnbrücke unterspült und beschädigt. Die unmittelbare Trasse der Straßenbahn war zwar nicht betroffen, wurde aber aus Sicherheitsgründen gesperrt, bis die Reperaturarbeiten abgeschlossen sind. mar
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