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Sport: RSV-Basketballer mit schwerem Auftakt

Einen erwartet schweren Auftakt in die Rückrunde erlebte der Tabellenführer RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow bei der zweiten Mannschaft von TuS Lichterfelde. Trotz eines Einbruchs im dritten Viertel konnte durch Nervenstärke am Ende mit dem 93:88 (27:19, 28:20, 18:33, 20:16) die weiße Weste erhalten werden.

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Einen erwartet schweren Auftakt in die Rückrunde erlebte der Tabellenführer RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow bei der zweiten Mannschaft von TuS Lichterfelde. Trotz eines Einbruchs im dritten Viertel konnte durch Nervenstärke am Ende mit dem 93:88 (27:19, 28:20, 18:33, 20:16) die weiße Weste erhalten werden. Dabei war es mit Center Mario Lück vor allem der Jüngste im RSV-Team (Jahrgang 1985), der sich sowohl offensiv als auch beim Rebound gut in Szene setzen konnte. Da gleichzeitig die ganze Mannschaft solide in der Verteidigung arbeitete, reichte es nach zehn Minuten bereits zum 27:19-Vorsprung. Die beiden US-Amerikaner Jesse und Joe Deister zeigten sich gegenüber der Vorwoche, als sie noch mit Jetlag-Problemen zu kämpfen hatten, wieder in alter Stärke, so dass es zum Pausensignal 55:39 stand.

Doch nach dem Seitenwechsel schlich sich der Schlendrian beim Tabellenführer ein. In nur neun Minuten hatten die Berliner die Partie gedreht und gingen durch Jugendnationalspieler Enrico Kufour erstmals mit 69:68 (29. Minute) in Führung. Das fortan offene Match schien im Schlussviertel nach einem Dreier von Martin Hillmann beim Stande von 82:79 für Lichterfelde gar zu kippen. Im Angesicht der drohenden ersten Niederlage bewies der RSV in der Schlussphase aber Nervenstärke. Hier war wie oft in solchen Situationen Verlass auf eine starke Verteidigung und im Angriff auf Martin Scholtes sowie die Deister-Brüder. Zudem war es erneut Mario Lück, der in der heißen Endphase zwei seiner insgesamt 13 Punkte beisteuerte.

„Mario hat sehr gut gespielt. Viele wichtige Rebounds geholt und auch entscheidende Punkte gemacht“, freute sich Pastushenko. Letztlich gewann der RSV mit 93:88 trotz starkem Einbruch nach der Pause auch das zwölfte Saisonspiel in Folge. „Die Spiele werden von Mal zu mal knapper. Ich hoffe es muss nicht erst so weit kommen, dass wir gegen einen Mitkonkurrenten ein Spiel abgeben, bevor wir wieder so konsequent spielen wie zu Saisonbeginn“, warnte Kapitän Carsten Paul nach dem Spiel. Den Titel des besten Werfers der Partie teilten sich mit jeweils 31 Punkten im übrigen Jesse Deister und der Lichterfelder Tobias Grauel.  M. B.

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